1997 bekam ich meinen ersten Hund: Orko, ein sibirischer Husky. Wie fast alle Ersthundbesitzer hatte auch ich überhaupt keine Ahnung, was die Haltung eines Hundes alles so mit sich bringt.

Für mich stand auf fest, dass ein Hund dieser Größe auf jeden Fall bestimmte Umgangsformen lernen muss. Also meldete ich uns in der Welpenstunde an und ging davon aus, dass man in der Hundeschule schon alles richten würde und ich nach kurzer Zeit mit einem wohlerzogenen Hund unterwegs sein würde. Schon bald dämmerte mir aber, dass es mit ein bisschen Welpentraining und Grunderziehung nicht getan sein würde. So stieg ich tiefer in das Thema ein und hatte zunehmend Spaß an der Beschäftigung mit Orko, besuchte die Erziehungskurse und ging in einen Verein, um dort Agility zu machen.

Nach zwei Jahren kam bei mir der Wunsch auf, in der Hundeausbildung mehr erreichen zu wollen, vor allen Dingen wollte ich Rettungshundearbeit machen. Dazu brauchte ich aber einen Hund, der sich besser motivieren ließ, längere Zeit arbeiten konnte und generell leichtführiger war, als Huskies es nun einmal sind. Nach guter Vorbereitungszeit kam dann Abby ins Haus, meine Malinoishündin.

Von da an gab es kein Halten mehr; Ich begab mich mit Abby in die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes in Osnabrück, wo sie von Anfang an zeigte, was in ihr steckt. Wir trainierten Agility und Obedience und waren jeden Tag unterwegs. Natürlich trainierte ich auch weiterhin mit Orko.

Um nicht an einem Punkt stehen zu bleiben, besuchte ich während dieser Zeit immer wieder verschiedene Seminare zur Hundeausbildung und las alles, was mir über Hundeerziehung, Kynologie und verschiedene Trainingsmöglichkeiten in die Finger kam. Schließlich entwickelte ich mit einer befreundeten Trainerin das Konzept der Familienhundausbildung. Das war 2000 und in der Zwischenzeit ist eine Menge passiert und das Gesamtangebot hat sich umfangreich erweitert.

Ich bin sicher, dass unser Konzept für Sie die Möglichkeit ist, Ihren Hund erfolgreich auf die richtige Bahn zu bringen. Auch alle sportlichen Ziele können Sie in unseren Trainings erarbeiten, schauen Sie doch einfach in unseren Terminkalender.

Leider ist Abby am 4. Januar 2006 mit einer Darmdrehung eingeschläfert worden. Sie wurde nur fünfeinhalb Jahre alt. Das war ein alptraumhafter Tag für mich und ich danke allen, die so stark Anteil genommen haben. Wir werden sie sicher in guter Erinnerung behalten. Orko wurde im stolzen Alter von 14 einhalb Jahren am 13.4.2012 in meinen Armen eingeschläfert.

Meine zweite Malinoishündin Malu wurde am 7. Septemer 2019 mit 13einhalb Jahren in meinen Armen eingeschläfert. Sie war eine supertolle Sportlerin und hat im Obedience und Mantrailing mega Leistungen gezeigt. Seit Mai 2015 lebt eine kleine Australian Cattle Dog Hündin bei mir. Sie hat das komplette “Hundelogisch” Programm durchlaufen und zeigt alle Eigenschaften, die ich mir von meinem Hund wünsche.

Eure

Christina Dorn

Aufgewachsen bin ich mit unserem Familienhund Filou – ein Jack-Russel Terrier. Er wurde stolze 16 Jahre alt und hat somit meine ganze Kindheit und Jugend mit mir verbracht.

Viele Jahre habe ich junge Pferde und Ponys angeritten und ausgebildet. Vor zwei Jahren kam dann Simba als erster eigener Hund in mein Leben. Simba ist ein Dobermann-Mischling der seit Welpenalter an bei mir ist.

Auf der Suche nach einer passenden Hundeschule für mich und Simba bin ich auf die Familienhundausbildung von Christina gestoßen. Zum Glück!

Mein verrückter Dobermann-Mischling hat mich jeden Tag aufs Neue auf die Probe gestellt, herausgefordert und mich an Grenzen gebracht. Aber genauso hat er mir die schönsten Momente beschert.

Dank Christina, Carmen und Kerstin mit dem HundeLogisch-Programm habe ich heute einen wunderbaren und verlässlichen Alltagsbegleiter. Verschiedenste Trainings und Angebote habe ich mit meinem eigenen Hund mitgemacht: von Spaziergängen über Mantrailing, Agility und Hoopers.

Mit Simba, seiner Entwicklung und meinen Erfahrungen kam der Wunsch auf, als Trainerin tätig zu werden. So kam es, dass aus der Arbeit mit den Pferden die Arbeit mit den Hunden wurde. 2021 begann ich meine Hundetrainerinnen-Ausbildung bei Christina in der Hundeschule und durfte intensive Eindrücke in die verschiedensten Bereiche des Hundetrainings erhalten. Nach und nach begann ich dann selbst Trainings zu geben – mich begeistert es jeden Tag die verschiedensten Hunde und ihre Halter kennen zu lernen und ihnen im Alltag Unterstützung und Hilfen bieten zu können.

Schon als Kind hatte ich einen besonderen Bezug zu Hunden. Mein Vater hatte Schäferhunde und als er die Hundehaltung aufgab, habe ich mir in der Nachbarschaft eine kleine Münsterländerhündin zum Spazieren gehen „ausgeliehen“.

Als ich in die Lehre kam, übernahm ich einen dreijährigen Neufundländerrüden “Moritz“ – mein erster eigener Hund. Danach hatte ich immer eigene Hunde und mit meinem Rüden Ben bin ich 2005 zum ersten Mal in eine Hundeschule gegangen, die Familienhundausbildung.

Mit Ben lernte ich verschiedene Trainings kennen und als ich mit Christina zusammen eine Welpentrainings DVD aufnahm, wurde mir klar, wie facettenreich die Arbeit in einer Hundeschule ist.

Anfang 2018 bekam ich Neelix, meinen Tibetterrierrüden. Mit ihm begann ich bereits im Welpenalter das HundeLogisch Programm und war und bin total begeistert von den Möglichkeiten, die diese Arbeit mir als Hundebesitzerin mit meinem Hund eröffnet. Intensiv beschäftigte ich mich mit diesem Training und machte alle angebotenen Seminare und Spaziergänge mit.

Der Wunsch, den Beruf der Hundetrainerin auszuüben entwickelte sich damit immer stärker und im Frühsommer 2019 begann ich intensiv mit Praktika bei Christina.

Nach und nach stieg ich in die verschiedenen Angebote selbst als Trainerin ein und arbeite jetzt fest bei der Familienhundausbildung mit eigenen Gruppen.

Ich bin immer wieder fasziniert davon, mit welch kleinen Änderungen viele Schwierigkeiten zwischen Mensch und Hund sich in Luft auflösen können. Am schönsten ist für mich die Begleitung der Menschen mit ihrem Hund vom Welpenalter an und zu beobachten, wie aus zwei ganz unterschiedlichen Wesen ein Team wird.

Ich freue mich darauf, auch dich bei uns in der Hundeschule zu sehen!

Carmen

Seit meiner Kindheit gab es immer einen Hund in der Familie. In meinem
Elternhaus wurden wir von zwei Hovawarthündinnen begleitet.
Mein erster eigener Hund war Cooper, ein Australien-Shepherd, der mir von
2009 bis 2020 ein wahnsinnig toller Begleiter war. Mit ihm habe ich die
gesamte Grunderziehung bei Christina durchlaufen.

Nach einem Jahr ohne Hund an meiner Seite habe ich es nicht mehr
ausgehalten und entschied mich mit meinem Partner für neuen “Fellzuwachs”.
Im Juni 2021 war es dann soweit und wir durften Karlo, einen
Schäferhund-Mix” Rüden im Alter von 10 Wochen bei uns aufnehmen.
Bis zur Pubertät war das Leben mit Karlo an unserer Seite ein Traum. Doch
dann entwickelte es sich leider in eine vollkommen falsche Richtung.
Jegliche Außenreize waren für Karlo zu viel und führten zu einer
ausgeprägten Leinenaggression. Ich hatte große Schwierigkeiten Karlo und
seine 30 Kilo Körpergewicht noch zu bändigen. Vor Allem Hundebegegnungen
waren für uns der reine Horror. Das damalige Training war nur noch
frustrierend und hat mich als “führende” Person so sehr verunsichert, dass
Karlo ab seinem ersten Lebensjahr nur noch mit Maulkorb mit mir spazieren
gegangen ist.

Im Oktober 2022 war ich dermaßen am Ende meiner Kräfte, dass ich bereits
mit dem Gedanken spielte, Karlo wieder abzugeben. Ich bat Christina um Hilfe.

Vier Wochen später saß ich dann mit meinem Partner im Basisseminar. Es
folgten zwei Einzeltrainings mit Christina und eine Auswahl aus dem
Sportangebot. Karlo gefällt Mantrailing, Agility und Hoopers am besten.
Hier hat er am meisten Spaß.
Mein Leben machte eine großartige Wendung! Nach nicht einmal einem Monat
sind wir gemeinsam auf dem “Hundelogisch Spaziergang” mit acht weiteren
Hunden in einem engen Rudel unterwegs. Dieses Szenario hätte ich mir bis
Dato im Leben nicht mehr vorstellen können.
Dank der Unterstützung von Christina, Carmen und Saskia habe ich mein Leben
zurück! Glücklich mit Hund und ohne Maulkorb!

Nachdem ich, als allerbestes Beispiel, gemerkt habe, wie sich der Alltag
mit dem “Hundelogisch-Programm” zum Positiven verändern kann, wollte ich
mehr.
Nun lerne ich aus dem gesamten Programm der Familienhundausbildung und
freue mich über jede Entwicklung, an der ich teilhaben darf.